Sehr geehrte Besucher unserer Webseite,

im Rahmen des Bildungsauftrages von Schule, der Unterricht und Erziehung verbindet, sind Förderlehrer an den Schulen gleichwertige Partner und Fachkräfte für individuelle Förder- und Lernprozesse.

Sie fördern Schüler ganzheitlich schwerpunktmäßig in den Fächern Mathematik, Deutsch und Deutsch als Zweitsprache, sowohl integrativ, individuell als auch in Kleingruppen. Darüber hinaus gestalten sie, insbesondere an Ganztagsschulen, das Schulleben mit und leiten Arbeitsgemeinschaften.

Ein zeitgemäßes Verständnis von Förderung und Ausbildung beinhaltet eine neue Lern-, Kooperations- und Kommunikationskultur und eine veränderte Sichtweise von Schule und Unterricht, ohne dabei Bewährtes aus den Augen zu verlieren. Wir verknüpfen deshalb in unserer Ausbildung Erfahrung mit Offenheit für Neues und Innovation.

Unser Ziel ist es dabei, durch eine zugleich theoretisch fundierte wie praxisorientierte Ausbildung, bei den Studierenden berufliche Handlungskompetenz aufzubauen.

Es grüßt Sie herzlich
Dr. Heribert Engelhardt
Leiter des Staatsinstituts

Tag der offenen Tür 2023

Herzliche Einladung zum

 

Tag der offenen Tür

Samstag, 18. November 2023 (10:00-14:00 Uhr)

Was erwartet mich:

Einblicke in einen vielseitigen Beruf, eine praxisorientierte fundierte Ausbildung und eine lebendige Institutsgemeinschaft.

  • Persönliche Informationen und Beratung durch Studierende, Förderlehrkräfte und Dozenten des Staatsinstituts
  • Vortrag über Aufnahmevoraussetzungen, Ausbildung, Praktika und Berufsanforderungen
  • Besichtigung der Räumlichkeiten

Lions Quest Einführungsseminar vom 13.09-15.09.2022 am Staatsinstitut in Bayreuth

Gleich zu Beginn des Ausbildungsjahres konnten 25 Studierende des AJ2 und AJ3 am Staatsinstitut ein Lions Quest- Einführungsseminar absolvieren.
Herr Dr. Engelhardt begrüßte die Teilnehmer, die Trainerin Frau Friedrich und Frau Schramm, die Beauftragte für Lions Quest Nordbayern und wünschte Ihnen einen guten Verlauf.

Das Seminar bot die Möglichkeit Konzept und Material des Programms durch praktische Anwendung kennenzulernen, Lerninhalte und Lernmethoden aus der Sicht der Kinder und Jugendlichen wie auch als Lehrerin bzw. Lehrer zu erproben und zu diskutieren. An persönlichen und beruflichen Erfahrungen wurde angeknüpft und es wurde Wert auf die Mitwirkung bei den Aktivitäten des Seminars gelegt.
Was ist Lions-Quest „Erwachsen werden“?
Lions-Quest „Erwachsen werden“ ist ein Jugendförderprogramm für 10 bis 14-jährige Mädchen und Jungen. Es wird vorrangig im Unterricht der Sekundarstufe I vermittelt. Damit Lehrkräfte das Programm professionell in der Klasse umsetzen können, werden sie von speziell ausgebildeten Trainer:innen in verschiedenen Seminaren praxisorientiert geschult, begleitet und fortgebildet. Organisiert und betreut wird das Programm vom Hilfswerk der Deutschen Lions e. V. (HDL)
• Im Mittelpunkt steht die planvolle Förderung der sozialen Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern.
• Diese werden nachhaltig dabei unterstützt,
o ihr Selbstvertrauen und ihre kommunikativen Fähigkeiten zu stärken,
o Kontakte und positive Beziehungen aufzubauen und zu pflegen,
o Konflikt- und Risikosituationen in ihrem Alltag angemessen zu begegnen
o und konstruktive Lösungen für Probleme, die gerade die Pubertät gehäuft mit sich bringt, zu finden.
• Gleichzeitig möchte der Unterricht mit diesem Programm jungen Menschen Orientierung beim Aufbau eines eigenen, sozial eingebundenen Wertesystems anbieten.
Damit ordnet sich das Konzept von Lions-Quest „Erwachsen werden“ in den Ansatz der Life-Skills-Erziehung (Lebenskompetenz-Erziehung) ein, dem von der aktuellen Forschung die größten Erfolgsaussichten bei der Prävention (selbst-) zerstörerischer Verhaltensweisen (Sucht- und Drogenabhängigkeit, Gewaltbereitschaft, Suizidgefährdung) zugesprochen werden.
Nach drei Seminartagen zogen alle Teilnehmer eine positive Resonanz und freuen sich darauf, die Inhalte an ihrer zukünftigen Schule umsetzen zu können. Herr Dr. Engelhardt verabschiedete die Teilnehmer und die Trainerin mit den besten Wünschen für die Zukunft.
AM


Sommerfest

Am 27. Juli 2023 fand unser Sommerfest statt. Umrahmt wurde der Nachmittag von den Auftritten unserer Institutsband, die sofort für gute Laune sorgte, obwohl das Wetter diesmal nicht ganz mitspielte. An fünf Stationen zu den Fächern Deutsch, DaZ, Mathematik, IF und Musik boten Dozenten und Studierende aus dem AJ1 und AJ2 abwechslungsreiche Aufgaben für die angehenden Studierenden an. Auch etliche unserer diesjährigen Absolventen schauten vorbei und brachten sich mit viel Energie in die Stationen ein. Neben Poetry Slam Beiträgen gab es zudem eine Ausstellung des Steinmetz-Workshops. Auch an das leibliche Wohl war gedacht, dafür sorgten das AJ1 mit einem reich gedeckten Büffet sowie die Grillexperten mit Würstchen und Käse. Danke an alle, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben!


Steinmetzwerkstatt

In dem dreitägigen Workshop „Steinmetzwerkstatt“ wurde fleißig geklopft, gehämmert und geschliffen, was das Zeug hielt. Als Einstieg stand ein Stadtrundgang durch Bayreuth mit der Museumspädagogin Heike Schulte auf dem Programm. Hier erhielten die Studierenden einen Überblick über die Geschichte der Stadt und die Bedeutung der Architektur und deren Bauschmuck für die jeweilige Epoche. Der Rundgang sollte für die Fertigkeiten der Handwerker, aber auch die Veränderungen im Stadtbild sensibilisieren. Tag 2 und 3 stand dann unter dem Motto „Do it yourself“. Ziel war es, individuelle Skulpturen aus Ytong-Steinen herzustellen, was gar nicht so leicht war, wie es auf dem ersten Blick schien. Unsere Studierenden zeigten aber ein Höchstmaß an Kreativität und Durchhaltevermögen. Wir alle lernten durch den Workshop historische Gebäude und Skulpturen aus einem anderen Blickwinkel zu sehen und Wertschätzung für die geleistete Arbeit vergangener Generationen zu haben.
Die Ergebnisse unserer Studierenden zeigen, dass in Ihnen allen bisher ungeahnte Talente stecken. Es sind wahre Kunstwerke dabei entstanden, auf die man zu Recht stolz sein darf.
Wir freuen uns auf eine Fortsetzung der Steinmetzkunst im nächsten Jahr!


Pausenkonzerte an der FOS/BOS und der Alexander-von Humboldt-Realschule Bayreuth

In unserer Kreativwoche ging die Institutsband erstmals „auf Tour“ und besuchte am 25.7.23 die FOS/BOS und am 26.7.23 die Alexander-von-Humboldt-Realschule in Bayreuth. In beiden Pausen präsentierte sie der Schulfamilie moderne Songs und in den Schulstunden dazwischen gab es einen Stand, an dem sich interessierte Schüler*innen genauer über den Beruf des Förderlehrers informieren konnten. Außerdem gingen die Studierenden durch die Klassen und standen den Siebt- bis Elftklässlern für Fragen zur Verfügung. Die Aktion war eine gelungene Kombination aus musikalischer Unterhaltung und informativer Berufsorientierung. Das Förderlehrerinstitut dankt allen Beteiligten für ihre Unterstützung und freut sich auf weitere ähnliche Events in der Zukunft.


Workshop Kunst

Tag 1: Am Montagmorgen wird von 15 Studenten die Schattenwand für das „Darstellende Spiel“ im Hörsaal aufgebaut. Nach einigen Versuchen steht endlich alles an Ort und Stelle. Zum Aufwärmen spielen wir „Begriffe & Märchen erraten“ mittels Schattenspiels hinter der Leinwand. Perücken, Hüte und andere Utensilien werden in Bezug auf ihre Schattenwirkung erprobt, einige eifrige Studenten überlegen sich, anschließend in Kleingruppen, was sie als „Schattenkunst“ einstudieren könnten.Ein Teil der Gruppe entscheidet sich fürs Malen auf Leinwand (Keilrahmen) in Form von Acrylfarbe, Pinsel, Schwamm etc.
Tag 2: Heute ist Exkursionstag in Bayreuth. Zum Treffpunkt am Neuen Rathaus versammeln sich 15 Studenten mitsamt ihrer Dozentin für die 1. Ausstellung an diesem Tag (Bjarne Geiges- Fotographie: scheinbar anscheinend). Erläuterungen und Hintergrundinformationen zu Werk und Autor gibt es vom netten Herrn Taubenreuther. Anschließend geht es hoch zur Brautgasse in das Kunstmuseum. Hier gibt es aktuell die Ausstellung „Architektur Utopien“- Wenzel Hablik zu bestaunen. Leider ist es nicht erlaubt, hier zu fotografieren- ein Besuch lohnt sich! Nach so vielen Eindrücken brauchen wir eine Pause und nehmen Platz im Biergarten „Oscar“. Im strömenden Regen geht es nach einer Stärkung zur letzten Station unserer Exkursion. Im RW21 steht heute alles im Zeichen „Richard Wagners“, da – wie jedes Jahr am 25.7. - die Festspiele heute eröffnet werden.


Workshop Plotter

Im Workshop haben die Studierenden zwei verschiedene Arten von Plottern sowie die zugehörige Software kennengelernt, mit der Lernmaterial für die DaZ-Lernwerkstatt hergestellt wurde.
Zuerst musste lange mit der Software getüftelt werden, doch die Ergebnisse können sich sehen lassen


Abschied des Abschlussjahrganges

Schweren Herzens mussten wir uns von unserem Abschlussjahrgang verabschieden. Die Studierenden hatten eine großartige Abschiedsfeier im Zentrum vorbereitet. Mit humorigen und emotionalen Beiträgen ließen die Studierendensprecher die letzten drei Jahre Revue passieren. Herr Dr. Engelhardt beglückwünschte die Studierenden zu den erfolgreichen Abschlussergebnissen und überreichte gemeinsam mit Frau Dr. Neubauer die Zeugnisse. Die Dozenten freuten sich ganz besonders über sehr persönliche Dankesreden und Geschenke. Nach dem offiziellen Teil und zahlreicher Ehrungen und Danksagungen wurde lecker gegessen, geplaudert und getanzt.
Uns verlassen besondere Menschen, die wir schmerzlich am Institut vermissen werden. Die Institutsfamilie bedankt sich bei euch, für die schöne Zeit, und wünscht euch alles erdenklich Gute für eueren weiteren Weg.


„Supergau“ in der Institutsleitung

Es ist der Supergau für jeden Chef, wenn gleichzeitig die Stellvertretung und die Verwaltungskraft geht. So leitete der Institutsleiter Herr Dr. Engelhardt seine Rede zur Verabschiedung von der stellvertretenden Leitung Frau Dr. Neubauer und von der Verwaltungsfachangestellten Frau Hempfling ein. Beide wechseln zum kommenden Ausbildungsjahr zu einer neuen Arbeitsstelle. Dozenten und Studierende hatten sich für den Abschied ein buntes Programm überlegt. Die Schulband präsentierte zwei rührend umgedichtete Songs, es wurde wild getanzt, Erinnerungen präsentiert, persönliche Geschenke überreicht und ein köstliches Buffet zubereitet.
„Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise, mag lähmender Gewöhnung sich entraffen. Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der euch beschützt und der euch hilft.“ Mit diesen Zitaten von Herrmann Hesse verabschiedete sich Herr Dr. Engelhardt von den beiden langjährigen Kolleginnen. Wir wünschen den beiden von Herzen alles Gute für ihren weiteren Weg.


Abschlussprojekt des AJ2 im Fach „Förderung durch Musik“: „Der Tag der Musik“

Am 23.6.23 fand am Institut wieder ein ganz besonderes Event statt, nämlich der "Tag der Musik". Die 3. und 4. Klasse der Grundschule Hummeltal besuchte unser AJ2, um gemeinsam verschiedene Stationen rund um das Thema Musik auszuprobieren. Auf spielerische und sehr motivierende Weise wurden an insgesamt acht Stationen Rhythmusgefühl, Körperkoordination, Gehör und Stimme sowie natürlich ganz besonders das emotional-soziale Lernen gefördert.

Die erste Station bot die Möglichkeit zur Stimmbildung und dem gemeinsamen Singen des Liedes „Die Affen rasen durch den Wald“, bei der ein kleiner Affe doch tatsächlich eine Kokosnuss im Institut versteckt hatte. Beim "Malen zur Musik" durften die Schüler*innen dann ihrer Kreativität freien Lauf lassen und malten tolle Bilder, inspiriert von den Klängen des Werkes „In der Halle des Bergkönigs“ von Edvard Grieg. Eine aufregende Station war auch die "Hörspurgeschichte", bei welcher den Schüler*innen Töne und Geräusche vorgespielt wurden, welche sie ganz genau unterscheiden mussten, um das verschwundene Buch der Zaubertränke wiederzufinden. An der Becherpercussion-Station wurde das Lied "Wellerman" mit Hilfe von Plastikbechern musikalisch untermalt – hier war eine gute Augen-Hand-Koordination sowie hohe Konzentration gefragt! Bei der „Erfinder-Rap“-Station durften die Schüler*innen mit Sprache und Wörtern spielen und als Höhepunkt sogar eine eigene Audiodatei aufzeichnen. Die Boomwhackers-Station war etwas lauter als die anderen, dort konnten die Schüler*innen mithilfe von bunten Plastikröhren Musik machen und nebenbei noch etwas über Tonleitern lernen. An der Entspannungs-Station durften sich die Schüler*innen mittels meditativer Klänge und Geräusche in einen ganz entspannten Zustand versetzen und zur Ruhe kommen. Gute Stimmung war bei der letzten Station, dem Diskotanz, garantiert, denn hier wurde bei bunten Lichtern und flotter Musik eine richtige Choreografie einstudiert und dann gemeinsam getanzt.

Insgesamt war der "Tag der Musik" wieder ein voller Erfolg. Sowohl die Studierenden als auch die Schüler*innen hatten viel Freude an den verschiedenen Stationen und konnten dabei ganz nebenbei eine Menge lernen.